Drei Piloten kämpfen in der Eifel um den STT Titel

Hochspannung vor dem Finale

Für das Finale der Spezial Tourenwagen Trophy ist alles angerichtet. Die Zutaten stimmen, um die Eifel kochen zu lassen. Traditionell bildet das Rennen auf dem Nürburg- ring den Saisonabschluss. Diesmal haben gleich drei Fahrer Chancen den Titel zu holen. Wiederholungstäter sind alle drei. Christopher Gerhard holte 2009 den Titel, während Joachim Bunkus zuletzt 2005 die Meisterschaft errang. Nur Pertti Kuismanen musste länger warten.

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Gaststart im Porsche Carrera Cup am Nürburgring

Bevor die nächste Veranstaltung der STT am 19. August in Assen stattfindet, wird sich Christopher Gerhard jedoch einer weiteren Herausforderung stellen. So wird der Viersener am Nürburgring als Gast im Porsche Carrera Cup, der regelmäßig im Rahmen der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) stattfindet, an den Start gehen. Schon jetzt fiebert Gerhard diesem besonderen Einsatz entgegen.

„Wir freuen uns sehr auf diesen Einsatz und werden vorher auch noch einmal einen Testtag am Nürburgring einlegen, damit ich wenigstens ein 2. Mal im neuen Auto gesessen habe. Bis jetzt waren wir ja mit einem 2008er Cup Porsche in der STT unterwegs und da wir jetzt die Möglichkeit hatten, ein 2011er Modell zu bekommen, bieten sich solche Gaststarts eben im Porsche Carrera Cup oder dem Porsche Sportscup für uns an“, sagt Gerhard zu seinem neuen Engagement.

Auch wenn der Gesamtdritte des 24h Rennens am Nürburgring von 2006 über langjährige Erfahrung sowohl im Langstreckensport als auch bei Sprintrennen verfügt, schraubt er die Erwartungshaltung für das Kräftemessen im Porsche Carrera Cup in der ersten Augustwochenende jedoch zurück.

„Die Leistungsdichte im Porsche Carrera Cup ist wirklich sehr hoch. So liegt das gesamte Feld meist in Bereich von zwei bis zweieinhalb Sekunden. Mit diesem Abstand im Qualifying nach ganz vorne rechnen wir bei uns in etwa auch. Sollte es wider Erwarten weniger sein, wären wir natürlich umso glücklicher. Ich persönlich habe aufgrund meiner Teilnahme bei der Leichtathletik WM der Masters in den USA sechs Wochen lang nicht im Auto gesessen, während die Jungs, die im Carerra Cup unterwegs sind, meist dauerhaft Einsätze haben. Zum anderen ist unser Team auch noch nicht so aufgestellt, in kürzester Zeit umfangreichere Setupänderungen durchzuführen. Aber dennoch, wir werden uns anstrengen und versuchen Erfahrung in dieser populären Serie zu sammeln. Wie man heute bei der STT gesehen hat, würde uns vielleicht typisches Eifelwetter am Nürburgring dabei entgegen kommen“, so der frischgebackene Weltmeister im Zehnkampf M40 abschließend.

Text: Daniel Cornesse
Foto: Patrick Holzer

STT – Daniel Schrey und Christopher Gerhard siegen in den Ardennen

Daniel Schrey (Chrysler Viper GTS-R) und Christopher Gerhard (Porsche 997 GT3 Cup) holten sich in Spa- Francorchamps die Gesamt siege. Der Viper-Pilot setzte sich im ersten STT Rennen nach packendem Duell mit René Snel (Porsche 996 GT2) durch. Gesamtdritter wurde Sven Fisch im V8 STAR. Am Sonntagmorgen siegte ein bärenstark aufgelegter Christopher Gerhard. Bei strömendem Regen holte sich der STT Meister von 2009 den ersten Saisonsieg.

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Christopher Gerhard siegt in Spa-Francorchamps und übernimmt STT Tabellenführung

Im Rahmen des Race Festivals fand die vierte Veranstaltung der Spezial-Tourenwagen-Trophy (STT) im belgischen Spa-Francorchamps statt. Nach einem guten vierten Gesamtrang im ersten Rennen sicherte sich der Viersener Christopher Gerhard im zweiten Lauf seinen ersten Gesamtsieg 2011. Durch die beiden gleichzeitig errungenen Klassensiege auf der Ardennen-Achterbahn führt der amtierende Vizemeister nun auch die Gesamtwertung der STT an.

Kaum eine andere Rennstrecke ist so prestigeträchtig, wie die von Spa-Francorchamps. Mit einer Länge von knapp über 7 Kilometern und einer Höhendifferenz von über 100 Metern verlangt der Kurs regelmäßig Mensch und Material alles ab. So war es natürlich auch für den Viersener Christopher Gerhard etwas ganz Besonderes, die vierte Veranstaltung des Jahres gerade auf dieser historischen Strecke austragen zu können. Passend hierzu präsentierte sein Team gerade hier den Zuschauern seinen neuen Porsche 997 GT3 Cup im frischen rot-schwarzen Design. Mit den Gesamträngen fünf und sechs sowie der Doppelpole in seiner Klasse nach den beiden Qualifyingsitzungen zeigte sich der STT Meister aus 2009 gleich bei der Premiere des neuen 2011er Modells seines Porsches zufrieden, auch wenn für ihn mehr möglich gewesen wäre.

„Dafür, dass es für mich die Premiere mit dem neuen Fahrzeug war, ist es gut gelaufen. Schade war jedoch der vorzeitige Abbruch des zweiten Qualifyings, da wir bei den nur zwei gezeiteten Runden im Verkehr feststeckten.“

Bereits im ersten Rennen konnte Christopher Gerhard einen ungefährdeten Klassensieg herausfahren. Imposant war jedoch sein Duell mit dem V8 Star Piloten Sven Fisch um den dritten Gesamtrang. Rundenlang kämpften beide Fahrer um den letzten zu vergebenen Podestplatz, den Fisch nur dank eines riskanteren Überrundungsmanövers, kurz hinter Eau Rouge knapp für sich entscheiden konnte.

Während es im ersten Rennen noch trocken war, herrschten beim zweiten Lauf ganz andere Vorzeichen. Strömender Regen machte es den Teilnehmern nicht einfach, die Fahrzeuge auf der Strecke zu halten. Von dem unbeeindruckt spielte Gerhard seine Routine bei schwierigen Witterungsbedingungen aus. So überholte er bereits am Start beim Anbremsen auf La Source außenherum die Konkurrenz und baute Runde um Runde seine Führung aus. In der Folge war Gerhard nicht mehr zu stoppen. Für ihn war es in diesem Jahr der erste Gesamtsieg in der STT.

„Der gute Start war der Grundstein zum Erfolg. Ich hatte dadurch natürlich freie Sicht nach vorne, was bei diesen Bedingungen durch die aufkommende Gicht natürlich sehr wichtig ist. Ich freu mich sehr über den Gesamtsieg, was für uns in der STT sehr schwer geworden ist, da hier sehr viele deutlich leistungsstärkere Fahrzeuge unterwegs sind. Darüber hinaus waren die unterschiedlichen Verhältnisse ideal, um das neue Fahrzeug kennen zu lernen. Speziell weil wir ja ohne ABS und Zwischengassystem unterwegs sind“, freute sich Gerhard.

Damit nicht genug, führt Gerhard nach konstant starken Leistungen nun auch in der Meisterschaft. „Sicherlich schielt man schon ein wenig auf die Gesamtwertung. Allerdings muss man über das Jahr hinweg konstant gut unterwegs sein, um am Ende ganz oben zu stehen. Von daher kann noch sehr viel bei den letzten Veranstaltungen passieren. Ich persönlich denke auch, dass die Entscheidung erst im allerletzten Rennen fallen wird“, erklärt Gerhard zurückhaltend.

Text: Daniel Cornesse
Foto: Patrick Holzer

STT – Rekordstarterfeld in den Ardennen

Der positive Trend hält in der STT weiter an. Für den vierten Saisonlauf in Spa-Francor- champs konnte die STT das Nennergebnis gegenüber dem Auftakt auf dem Hockenheim- ring noch einmal toppen. 39 Fahrzeuge lockte der Arden- nen-Kurs für das kommende Wochenende an. Unter den Startern sind erneut einige Hochkaräter, aber auch alte Bekannte. Für Tabellenleader Pertti Kuismanen (Chrysler Viper GTS-R) wird es jedenfalls kein leichtes Spiel.

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Edy Kam(m), sah und siegte

Für Edy Kamm hatte sich die Rückkehr in die Spezial Tourenwagen Trophy voll und ganz ausbezahlt. Auf dem Salzburgring siegte der Schweizer im Audi A4 gleich doppelt. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier gewinnen kann“, war Kamm selbst überrascht. Mit Auftaktsieger Pertti Kuismanen (Chrysler Viper) hatte der Audipilot einen starken Gegner. Der STT Meister der Jahre 97 und 98 musste sich nach zwei spannenden Rennen geschlagen geben.

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