Es wäre mehr möglich gewesen…

Manche Tage laufen nicht so wie man sie gerne hätte, auch wenn sie noch so perfekt anfangen.

Im Qualifying souverän die Pole Position in der zweiten Startgruppe geholt und auch als 4. schnellstes “Nicht GT3 Fahrzeug” eine tolle Performance abgeliefert. Und das trotz mehr als 5 Sekunden Zeitverlust im Tiergarten wegen einer 120er Zone in der 8.31er Qualirunde.

Im Rennen der VLN 6 zum RCM DMV Grenzlandpokal am 02.09.2017 startete TAM-Racing demzufolge von der Pole Position.


In den ersten Runden führte das Team TAM-Racing ein interessantes und spannendes Duell mit dem Kremer Porsche und rangierte auf einem guten 16ten Platz im Gesamtklassement. Auch zu diesem Zeitpunkt führten sie die Klasse & Gruppe größtenteils an.

In der fünften Rennrunde hatte Startfahrer Christopher Gerhard leider im Bereich der Eiskurve eine Kollision mit einem langsameren Fahrzeug. Nachdem Christopher das beschädigte Fahrzeug bestmöglich in die Box gesteuert hat, wurden vom Team einige Teile der Aufhängung getauscht und Karosserieteile “geflickt”. Obwohl die Arbeiten am Fahrzeug recht schnell erledigt worden sind, verlor TAM-Racing durch die Reparaturarbeiten und die langsame In-Lap ca. zwei Runden.

Christopher Gerhard: “Sowas ist natürlich total ärgerlich und vor allem unnötig. Ralf und ich waren in der Meisterschaft auf einem tollen vierten Gesamtrang, das heutige Resultat macht das natürlich zu Nichte. Da ist es auch kein großer Trost, dass der andere Fahrer in unsere Box kam um sich zu entschuldigen.”

Trotz des Unfalls gelang es den Fahrern von TAM-Racing noch zumindest den zweiten Platz in der Klasse zu sichern. Im Gesamtklassement erreichten sie leider “nur” den 46. Gesamtrang. Jedoch sollte erwähnt sein, dass sie nach dem unfreiwilligen Aufenthalt in der Box, bis auf die 136ste Position zurückfielen.