Getriebeschaden stoppte Gerhard/Schall beim neunten VLN-Lauf
Typisches Eifelwetter herrschte beim DMV 250-Meilen-Rennen, dem neunten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2016. Es war kalt und am Vormittag regnete es. Für Christopher Gerhard (Viersen) und Ralf Schall (Dornstadt) von TAM-Racing begann der Tag sehr gut, endete aber mit einem Getriebeschaden.
Während des Qualifyings mit sehr schwierigen, weil sehr rutschigen Bedingungen auf der Nordschleife, konnte das TAM-Duo mit einer Rundenzeit von 10.22 Minuten die Poleposition in der zweiten Startgruppe herausfahren.
Beim Start des Rennens hatte der Regen aufgehört, aber an vielen Stellen war die Strecke noch nass. So starteten fast alle Fahrzeuge auf Regenreifen.
Auch der TAM-Porsche startete mit Startfahrer Christopher Gerhard (Viersen) auf Regenreifen und konnte seine Führungsposition behaupten und auch ausbauen. Aus Sicherheitsgründen wurde erst nach der dritten Runde auf Slicks gewechselt, doch dies reichte um die Führung in der Startgruppe und auch in der Wertungsgruppe H beizubehalten. In Führung liegend kam es dann leider zum Getriebeschaden und somit zum ersten Ausfall im neunten Rennen der Saison 2016.
Christopher Gerhard: „Schade, aber der erste Ausfall im neunten Rennen, das kann einfach passieren. Bis jetzt waren wir in dieser Saison sehr zuverlässig. Wir hätten heute bei diesen Bedingungen leicht unseren achten Klassensieg einfahren können. Jetzt müssen wir beim Saisonfinale noch einmal kräftig punkten, um unseren guten Platz in der VLN-Meisterschaft zu halten.“
Ralf Schall: „Ein technischer Ausfall kann immer passieren. Damit ist unsere Serie in dieser Saison gerissen, aber die Quote ist immer noch top. Mit unserem bisherigen Abschneiden sind wir sehr zufrieden.“