TAM-Racing erzielt auch in Hockenheim hervorragende Ergebnisse

TAM-Racing konnte den Schwung vom erfolgreichen Start in die Saison 2012 mit nach Hockenheim nehmen und erzielte auch dort hervorragende Ergebnisse. Die Klasse 5d der Cup-Fahrzeuge (Baujahr 2010 und 2011) war mit 10 Autos erneut gut besetzt. Insgesamt nahmen 42 Porsche-Rennfahrzeuge, davon 7 GT3R und RSR, der Rest GT3 Cup-Fahrzeuge, an den Läufen in Hockenheim teil.

TAM-Racing konnte den Schwung vom erfolgreichen Start in die Saison 2012 mit nach Hockenheim nehmen und erzielte auch dort hervorragende Ergebnisse.


Die Klasse 5d der Cup-Fahrzeuge (Baujahr 2010 und 2011) war mit 10 Autos erneut gut besetzt. Insgesamt nahmen 42 Porsche-Rennfahrzeuge, davon 7 GT3R und RSR, der Rest GT3 Cup-Fahrzeuge, an den Läufen in Hockenheim teil.Im Qualifying erzielte TAM-Racing P3 in der Klasse hinter Dominic Jöst und Robert Renauer und somit P10 insgesamt. Der Platz als solcher war ja vollkommen OK, aber die Zeit von 1:44.636 war alles andere als akzeptabel. Im Freien Training kurz davor fuhr Christopher Gerhard trotz Überrundungsverkehr und mit gebrauchten Reifen 1:45.200, was alleine ohne Verkehr schon eine 1:44.800 gewesen wäre. Im Normalfall kann man von einem neuen Reifensatz eine Zeitverbesserung von mindestens einer Sekunde erwarten. Am Auto wurde nichts verstellt und auch die Strecke blieb quasi im gleichen Zustand, da das Qualifying schon kurz nach dem Freien Training startete. Aber statt eine Zeit zwischen 1:43.5 und 1:44.0 zu erzielen, kam diese absolut inakzeptable Rundenzeit zustande. Schade, dass wir so einen „grottenschlechten“ Reifensatz erwischten. Schon auf der Bremse konnte man merken, wie schlecht der Reifen war. So gesehen, konnten wir mit P3 in der Klasse und P10 insgesamt noch durchaus zufrieden sein.

Im Rennen 1 erwischte TAM-Racing Pilot Christopher Gerhard einen optimalen Start und konnte sich an die Spitze der Cup-Fahrzeuge setzen. Im Laufe der zweiten Runde überholte uns Robert Renauer, der dann auch nicht mehr zu halten war. Den dann 2. Platz in der Klasse fuhr TAM-Racing Pilot Christopher Gerhard aber nach Hause und konnte nach 18 Runden, mit knapp 4 Sekunden Vorsprung vor Dominic Jöst, einen sehr guten 2. Platz in der Klasse und einen 7. Gesamtplatz von insgesamt 40 zum 1. Rennen gestarteten Fahrzeugen verbuchen.

Beim Rennen 2 ging es dann aus der dritten Startreihe von insgesamt 20 Startreihen ins Rennen, allerdings wurde hier aufgrund der zum Teil noch feuchten Strecke hinter dem Safety-Car gestartet.

Erneut konnte TAM-Racing Pilot Christopher Gerhard den vor ihm gestarteten Robert Renauer aus der gleichen Klasse nicht halten (was gemessen daran, dass Robert Renauer im Jahr 2011 beim Carrera-Cup Lauf in Hockenheim bei der DTM sogar auf der Pole Position im Qualifying stand, durchaus OK geht). Gegen alle anderen Klassenkonkurrenten jedoch konnte sich Christopher Gerhard sehr erfolgreich durchsetzen und beendete das Rennen nach 16 gefahrenen Runden mit einem Vorsprung von 2,5 Sekunden auf Dominic Jöst erneut als Klassen-Zweiter (von 10 gestarteten Fahrzeugen) sowie Gesamt-Siebter bei insgesamt 41 Startern des zweiten Rennens.

Alles in allem – vor allem vor dem Hintergrund des schlechten Reifensatzes – ein durchaus gutes Ergebnis. Mit einem normalen Reifensatz hätte sich sicherlich eine sehr viel bessere Qualifying-Zeit sowie eine bessere Gesamtplatzierung (zwei weitere der insgesamt sieben dicken GT3R/RSR hätte Christopher Gerhard – zumindest in Rennen 2 – wahrscheinlich hinter sich lassen können) erzielen lassen.

P1 in der Klasse wäre aber bei einem normalen Rennverlauf auch mit einem guten Reifensatz an diesem Wochenende nicht möglich gewesen.