TAM-Racing fährt RCN und STT im Rahmenprogramm des 24h-Rennens auf dem Nürburgring

TAM-Racing, das Team aus Niederkrüchten, hat in dieser Saison sein Hauptaugenmerk auf den Porsche Carrera Cup Deutschland gelegt. Da der schnellste Markenpokal Deutschlands derzeit bis zum 27. Juni eine vierwöchige Pause macht, wagt TAM-Racing einen Ausflug auf die Nürburgring-Nordschleife. Stammpilot Christopher Gerhard (Viersen) startet im Rahmenprogramm des 42. ADAC Zurich 24h-Rennen, und das gleich zwei Mal.

Mit einem Porsche 997 GT3 Cup (Baujahr 2011) fährt er am Donnerstagmorgen zum Auftakt den Lauf der Rundstrecken-Challenge Nürburgring. Der Viersener konnte in der familiären GT- und Tourenwagen-Breitensportserie schon zahlreiche Erfolge feiern. Bisher holte Gerhard sieben Gesamtsiege, den letzten im Mai dieses Jahres, und gewann 2013 den Gesamtsieger-Cup. „Ich fahre gern RCN. Einerseits sind wir auf der tollen Nordschleife unterwegs und andererseits bietet die Serie ganz spezielle Herausforderungen. Ohne Training musst du von Beginn an topfit sein. Ich hoffe, ich kann an diesen Wochenende erneut um den Gesamtsieg fahren.“


Anschließend steht dann noch die Spezial Tourenwagen Trophy auf dem Programm. Nach 60 Minuten freiem Training am Donnerstag und 50 Minuten Qualifying am Freitag erwartet die Teilnehmer am Samstag ein Rennen über vier Runden auf der fast 25 Kilometer langen Strecke des 24h-Rennens. Gerhard, der in den Jahren 2009 bis 2011 einmal Meister und zweimal Vizemeister in der STT war: „Die Konkurrenz ist in der Trophy ungleich stärker. Ein Platz auf dem Podium wäre schön. Auf jeden Fall freue ich mich, im Rahmen des 24h-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife fahren zu können.“

Marc Poos, Teamchef und technischer Leiter von TAM-Racing: „Dieses Wochenende bietet für unsere Mannschaft die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre Teamabläufe in „fremdem“ Umfeld zu üben. Darüber hinaus bleiben wir so im Rhythmus. Allerdings ist das 24h-Rennen auch eine Wahnsinnsveranstaltung, an der die Teilnahme einfach Spaß macht. Vielleicht schaffen wir es ja einmal in der Zukunft, ein eigenes Projekt für das Langstreckenrennen in der Eifel auf die Beine zu stellen.“